- Die Wall Street beendete den gestrigen verkürzten Handelstag mit starken Gewinnen nach der Veröffentlichung unerwartet optimistischer Arbeitsmarktdaten (S&P 500: +0,83 %; Nasdaq: +1,02 %; Dow Jones: +0,77 %; Russell 2000: +1,02 %). Heute bleibt die Wall Street aufgrund des Unabhängigkeitstags geschlossen.
- Das US-Repräsentantenhaus hat Donald Trumps „Big Beautiful”-Steuergesetz mit einer knappen Mehrheit von vier Stimmen (218 zu 214) verabschiedet. Der Abstimmung ging eine neunstündige Rede des demokratischen Fraktionschefs Hakeem Jeffries voraus, der vor allem die Auswirkungen des Gesetzes auf einkommensschwache Bevölkerungsgruppen kritisierte. Das Gesetz soll um 22:00 Uhr britischer Zeit auf dem Schreibtisch des Präsidenten landen.
- Nur wenige Tage vor dem offiziellen Ende der Handelsverhandlungen hat Donald Trump seine Handelsrhetorik erneut verschärft und angekündigt, dass er Briefe an Länder schicken werde, die „für Geschäfte in den USA bezahlen müssen”. Finanzminister Scott Bessent erklärte, dass nach dem 9. Juli eine „Flut von Handelsabkommen” bekannt gegeben werde und dass rund 100 Länder mit Zöllen von mindestens 10 % rechnen müssten.
- Laut Bessent „werden die Europäer aufheulen, wenn der Euro 1,20 Dollar erreicht”.
- In der Region Asien-Pazifik bleibt die Stimmung aufgrund anhaltender Handelsbedenken gemischt. Gewinne verzeichnen der japanische Nikkei 225 (+0,1 %), der Shanghai SE Composite (+0,9 %), der chinesische HSCEI (+0,1 %) und der indische Nifty 50 (+0,05 %). Der australische S&P/ASX 200 notiert unverändert, während der südkoreanische Kospi um 1,6 % nachgibt.
- Chinesische Solarenergie- und Hirntechnologie-Diagnostikunternehmen entwickeln sich dank der kürzlich angekündigten staatlichen Unterstützung für diese Sektoren überdurchschnittlich gut.
- Die Haushaltsausgaben in Japan stiegen im Mai über den Erwartungen und erreichten +4,2 % im Jahresvergleich (Prognose: 1,2 %, zuvor: -0,1 %).
- Am Devisenmarkt gab der US-Dollar die Hälfte seiner gestrigen Gewinne wieder ab, da die Handelsspannungen wieder aufflammten (USD-Index: -0,3 %). Sichere Währungen erholen sich (USDCHF: -0,3 %, USDJPY: -0,4 %, EURUSD: +0,2 %). Das britische Pfund baut seine Gewinne aus (GBPUSD: +0,15 %), und die Währungen der Antipoden sowie der kanadische Dollar notieren leicht über dem Vortagesniveau.
- Angesichts der Dollarschwäche legt auch Gold zu (+0,41 % auf 3.339 USD), während Silber unverändert bleibt.
- Brent- und WTI-Rohöl sind um 0,2 % bzw. 0,05 % gefallen (Brent bei 68,65 USD pro Barrel), während die NATGAS-Futures weiter nachgeben (-0,2 %).
- Bitcoin ist um 0,75 % auf 109.160 USD gefallen, und Ethereum verliert 0,9 % auf 2.577 USD.
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